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Illustration: N. Bongaerts/IÖR-Media

Eine Illustration (Zeichnung) zum Thema der Tagung. Sie besteht aus verschiedenen kleinen Piktogrammen.

Die vierte IÖR-Tagung „Raum & Transformation“ nimmt vom 22. bis 24. September 2026 die Beziehung zwischen Digitalisierung und transformativer Governance in Forschung, Politik und Praxis in den Blick. Welche Chancen, aber auch Konflikte bergen die beiden Entwicklungen für den transformativen Wandel von Städten und Regionen in Richtung Nachhaltigkeit? Eingeladen sind alle Interessierten aus Wissenschaft und Gesellschaft.

Foto: Flickr/COP30Amazonia

Blick auf den Eingang der COP30 bei Nacht, mit beleuchtetem Schriftzug #COP30.

Mit gleich zwei Veranstaltungen setzen Leibniz-Institute des Leibniz-Labs „Systemische Nachhaltigkeit“ – darunter auch das IÖR – und ihre Partner auf der Weltklimakonferenz COP30 in Belém deutliche Akzente für Transformation zu mehr Nachhaltigkeit. Im Mittelpunkt stehen kreative Wege für globalen Klimaschutz und der Ansatz der systemischen Nachhaltigkeit, der ökologische, gesellschaftliche und ökonomische Zusammenhänge als untrennbares Ganzes begreift.

Foto: C. Woiwode/IÖR-Media

Zwei Männer stehen nebeneinander. Jeder der beiden hält eine aufgeklappte Dokumentenmappe in die Kamera.

Mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Unterstanding (MoU) verabreden das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und das Indian Institute of Technology (IIT) Madras ihre künftige Kooperation in der Forschung zu nachhaltiger Entwicklung von Städten und Regionen. Damit legen die beiden Einrichtungen auch einen wichtigen Meilenstein in der indisch-deutschen Forschungszusammenarbeit.

Foto: marcus fehse – aeronauten, berlin

Blick auf eine Siedlung mit neugebauten Mehrfamilienhäusern am Rande einer Großstadt.

„Flächen für Wohnungsbau müssen dort gesucht werden, wo sie auch gebraucht werden“: Stadtforscher*innen des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu), des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und des ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung fordern eine grundlegende Neuausrichtung der deutschen Wohnungsbaudebatte. In einem gemeinsamen Fachkommentar kritisieren sie die pauschale Forderung nach immer mehr Bauland als zu kurzsichtig.

Grafik: N. Bongaerts/IÖR-Media

Blauer Untergrund mit Kartenstruktur, rechts ein größerer Kreis, strahlenförmig sind kleinere Kreise mit ihm verbunden

Mit seinem Fellowship-Programm bietet das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, ihre Forschungsideen und ihr Netzwerk während eines Gastaufenthaltes am Institut weiterzuentwickeln. Die Bewerbung, ausschließlich in englischer Sprache, ist bis 15. November 2025 möglich.

Illustration: N. Bongaerts/IÖR-Media

Grafik mit grünem Hintergrund, Darstellung von Menschen, Industrielandschaft, Geldflüssen Richtung eines Punktes, aus dem Blätter wachsen.

Öffentliche Beschaffung kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, institutionelle und organisatorische Handlungen und Entscheidungen zu verändern und somit zur Erreichung nachhaltiger wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und ökologischer Ziele beitragen.

Foto: Braden Collum/Unsplash

Arme und Beine eines Läufers in Startposition. In der rechten Hand ist ein Staffelstab zu sehen.

Wie kann Forschung so gestaltet werden, dass sie nicht nur Ergebnisse liefert, sondern auch der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Öffentlichkeit den Weg dorthin transparent aufzeigt? Das IÖR-FDZ, das Forschungsdatenzentrum des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR), gibt darauf mit neu veröffentlichten, interaktiven Trainingsmaterialien eine praktische Antwort. Unter dem Titel „Exploring Spatial and Biodiversity Data with Python and JupyterLab“ stellt das Team des IÖR-FDZ einen vollständigen, reproduzierbaren Workflow für die räumliche Datenanalyse zur Verfügung.

Foto: M. Egermann/IÖR-Media

In einem Saal sitzen Menschen in vier Stuhlkreisen und diskutieren miteinander.

Sozial-ökologische Transformationen in strukturschwachen, ländlich geprägten Regionen bergen erhebliche Potenziale – für regionale Entwicklung, gesellschaftlichen Zusammenhalt und ökologische Zukunftsfähigkeit. Doch damit diese Potenziale wirksam und gerecht genutzt werden können, braucht es verlässliche politische, planerische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Dies sind zentrale Erkenntnisse aus dem Verbundprojekt ATRAKTIV, das das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) koordiniert. Drei Jahre lang widmete sich das Projekt der Frage, wie strukturschwache Regionen ihre…

Illustration: A. Paßens/IRS

Weiße gekleidete Menschen vor orangenem Hintergrund, blaue Quadrate stellen ihre Köpfe dar.

Noch vor wenigen Jahren wurde ökologische Transformation, speziell der Klimaschutz, mit großer gesellschaftlicher und politischer Unterstützung vorangetrieben. Davon ist heute wenig übrig. Stattdessen: heftige Konflikte, Blockade und zum Teil politisch getriebener Rückbau. Ist die „große“ Transformation vorbei, bevor sie begonnen hat? Und wenn ja, wie können Wissenschaft und Praxis damit umgehen? Diesen Fragen widmete sich Ende Juni das Raumwissenschaftliche Kolloquium in Berlin.

Foto: Jon Tang (@sotangy) on Unsplash

Blick auf ein Fenster in einem Hochhaus. Zwei Personen arbeiten in dem Raum. Im Hintergrund eine Metropole.

Unter der Überschrift „Shaping Spaces for Sustainability Transformation: Challenges for Policy and Planning“ lädt die Dresden Leibniz Graduate School (DLGS) Promovierende zu ihrer diesjährigen Summer School ein. Die Veranstaltung findet am 19. und 20. September in Dresden statt. Die Bewerbung ist bis 4. August möglich.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

FS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.