Unter der Überschrift „Shaping Spaces for Sustainability Transformation: Challenges for Policy and Planning“ lädt die Dresden Leibniz Graduate School (DLGS) Promovierende zu ihrer diesjährigen Summer School ein. Die Veranstaltung findet am 19. und 20. September in Dresden statt. Die Bewerbung ist bis 4. August möglich.
Dr. Juliane Albrecht vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) ist neue Honorarprofessorin für Umwelt- und Planungsrecht an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD). Am 10. Juni überreichte ihr Rektor Professor Ingo Gestring die Bestellurkunde. Damit würdigt die Hochschule die langjährige Lehrtätigkeit der Wissenschaftlerin und die bestehende fachliche Zusammenarbeit.
Unter der Überschrift „Spatiality of sustainability-oriented innovation dynamics and transformation“ schreibt die Dresden Leibniz Graduate School (DLGS) Stipendien für ein Promotionsstudium ab März 2026 aus. Interessierte mit einem Masterabschluss und Ideen für innovative Forschungsvorhaben sind eingeladen, sich bis 1. September zu bewerben.
Vom 8. bis 10. Oktober lädt das IÖR zum 12. Workshop des Arbeitskreises Landschaftsforschung nach Dresden ein. Unter der Überschrift „Suburbane, stadtregionale Landschaften: Transformation, Konflikt, Koproduktion – Nachhaltigkeit?“ geht es um Fragen rund um Stadträume zwischen dicht bebauter Kernstadt und ländlich geprägtem Umfeld. Bis 8. September können sich Interessierte aus Wissenschaft und Praxis anmelden.
Mit der Veröffentlichung erster Forschungsdatensätze startet das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) sein Forschungsdaten-Repositorium „ioerDATA“. Damit ermöglicht das IÖR den leichten Zugang zu einer Auswahl seiner Forschungsergebnisse. Das Angebot stellt einen wichtigen Beitrag für die nachhaltige Transformation von Städten und Regionen dar. Denn die einmal generierten Daten können unterschiedliche Akteure aus Wissenschaft und Praxis für ihre Arbeit nutzen, etwa in der Stadt- und Regionalplanung oder in den Nachhaltigkeitswissenschaften.
Am 1. Juli öffnet das Interdisziplinäre Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS) im Rahmen der Aktionswoche „Tage des offenen Reallabors“ seine Türen. Gemeinsam mit Partnereinrichtungen stellt das Team des IZS Görlitz seine Arbeit in der Stadt und in der Region vor. Interessierte können entdecken, wie das IZS Görlitz gemeinsam mit Akteuren der Stadt- und Regionalentwicklung sowie mit Bürgerinnen und Bürgern praktische Lösungen für eine nachhaltige Zukunft entwickelt.
Mögliche Schritte hin zu mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen stehen im Fokus der kommenden Vorträge im Rahmen des IÖR-Forums. Die Veranstaltungsreihe bietet am 18. und 25. Juni Einblicke in Forschung und Praxis rund um Praktiken des zirkulären Bauens.
Am 3. Juni sind Wissbegierige zu einer neuen Auflage von „Book a Scientist“ eingeladen. Bei dem von der Leibniz-Gemeinschaft initiierten Format beantworten Leibniz-Forscher*innen Fragen zu Themen, die das alltägliche Leben berühren. Aus dem IÖR beteiligen sich dieses Mal sechs Wissenschaftler*innen.
Im März und April 2025 war Dr. Sabine Dörry vom Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (LISER) zu Gast am IÖR. Die Wirtschafts- und Finanzgeografin eröffnete als erste Teilnehmerin das neue IÖR-Fellowship-Programm. Der Ausgangspunkt für ihren Aufenthalt am IÖR war die Frage, wie „nachhaltig“ ein Projekt oder ein Programm sein kann, dessen Finanzierung auf ökonomischen Strukturen basiert, die selbst nicht nachhaltig oder gerecht sind. Im Interview berichtet sie von ihrer Arbeit und vom Austausch mit den Kolleg*innen am IÖR.
Eine stark erweiterte Software für eine effizientere integrierte Stadt- und Verkehrsplanung ist das Ergebnis des Projektes GOAT 3.0. In dem Projekt haben verschiedene Partner, darunter das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), mit dem Ziel zusammengearbeitet, Städte und Verkehr künftig nachhaltiger zu gestalten. GOAT 3.0 wurde im Rahmen des mFUND durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.