Der Forschungsbereich entwickelt und nutzt datenintensive und datenintegrierende Ansätze, um Trends der Siedlungs- und Freiraumentwicklung auf unterschiedlichen Raumebenen und hochauflösend zu beschreiben, zu interpretieren und zu bewerten. Hierzu fokussieren wir auf innovative Forschungsfelder wie Spatial Data Science und Geospatial Artificial Intelligence (GeoAI).
In Kooperation mit unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren generieren wir sozial robustes Wissen und leisten transformative Entscheidungsunterstützung. Wir nutzen Co-Design-Ansätze, um digitale Werkzeuge zu entwickeln sowie alternative Zukunftsszenarien räumlicher Entwicklungen zu generieren. Dazu wird, ausgehend vom bestehenden "Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor)", ein national und international vernetztes Forschungsdatenzentrum (IÖR-FDZ) aufgebaut und betrieben, welches Arbeiten aus allen IÖR Forschungsbereichen integriert. Ausgehend vom bestehenden "Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor)" unterstützt der Forschungsbereich das IÖR-FDZ durch eine Infrastrukturgruppe. Übergeordnetes Ziel des IÖR-FDZ ist es, durch die handlungsorientierte Erschließung und Interpretation schnell wachsender und heterogener Datenbestände zum Verständnis komplexer räumlicher Zusammenhänge und Dynamiken beizutragen.
Unsere zentralen Leitfragen lauten:
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.