Der Forschungsbereich konzentriert sich auf die Analyse und Bewertung von Prozessen des transformativen Landschaftswandels. Wir entwickeln Strategien, Konzepte, (rechtliche) Instrumente und Anreize zur Steuerung dieser Prozesse. Dazu gehört auch die Untersuchung der Rolle von Landschaften im Kontext gesellschaftlicher Transformationen. Wir beschäftigen uns mit der natürlichen Umwelt aus der Perspektive von Landschaften, Ökosystemen und Biodiversität, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf einer sozial-ökologisch-technischen Betrachtung von Frei- und Grünräumen in Regionen, Städten und Quartieren liegt. Wir beziehen uns in unserer Forschung auf die Schlüsselkonzepte Ökosystemleistungen, naturbasierte Lösungen, grün-blaue Infrastruktur und Mensch-Natur-Resonanz.
In der Forschungsgruppe Urbane Mensch-Natur-Resonanz, einer interdisziplinären Leibniz-Junior Research Group, entwickeln und testen wir das innovative Konzept der Mensch-Natur-Resonanz im städtischen Kontext. Dieses Konzept nimmt die (Rück-)Verbindung zwischen der menschlichen und nichtmenschlichen Natur in der Stadt als einen wichtigen Hebel für Nachhaltigkeitstransformationen in den Blick.
Die zentralen Leitfragen im Bereich lauten:
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.