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Foto: www.killig.com

Blick durch eine reflektierende Scheibe auf Menschen, die in Gruppen an Tischen sitzen + diskutieren.

Wie können Akteurinnen und Akteure in Sachsen zur Erfüllung globaler Biodiversitätsziele beitragen? Diese Frage stand am 23. Juni im Mittelpunkt der Interim Dresden Nexus Conference (DNCi2023), einem regionalen Workshop-Format mit Bezug zur internationalen Dresden Nexus Conference (DNC). Rund 50 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis waren der Einladung der Universität der Vereinten Nationen (UNU-FLORES), des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) sowie der Technischen Universität Dresden (TUD) gefolgt und diskutierten regionale Lösungsansätze für die…

Foto: E.-M. Tittel/IÖR-Media

Ein gelbes Einfamilienhaus, im Hintergrund verdeckt durch Koniferen ein weiteres in Weiß.

Mit verschiedenen Programmen fördert die Bundesregierung seit dem Frühjahr die Schaffung von Wohneigentum. Auch der Neubau von ressourcen- und flächenintensiven Einfamilienhäusern bekommt damit wieder Aufschwung. Strenge ökologische Vorgaben sollen dafür sorgen, dass Deutschland seine Klimaschutzziele im Gebäudesektor dennoch erreicht. Forschende des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) weisen darauf hin, dass Bauherrinnen und Bauherren auch mit vorausschauender Planung dafür sorgen können, dass sich Eigenheime lange und damit nachhaltig nutzen lassen.

Illustration: OpenStreetMap contributors

Ausschnitt aus einem Stadtplan mit helltürkisem Hintergrund, schwarzen Linien und weißen Flächen.

Wie können räumliche Daten und Analysen den nachhaltigen Wandel von Städten und Regionen unterstützen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des 4. Internationalen Landnutzungssymposiums ILUS 2023, das vom 4. bis 6. Oktober 2023 in Ahmedabad, Indien, stattfindet. Die ILUS2023 wird sich mit Werkzeugen, Methoden und Anwendungen für die Transformation von Städten und Regionen befassen. Die Anmeldung ist noch bis 10. September 2023 möglich.

Foto: HSZG/Sven Müller

Eine Gruppe von 13 Menschen steht im Halbrund vor einer Backsteinwand und schaut in die Kamera.

Gemeinsam mit neun weiteren Partnern hat das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) am 8. Juni den Verein „Hi!Lusatia“ gegründet. Der regionale Verein für Wissenschaft, Forschung und Bildung hat zum Ziel, die Attraktivität und Vielfalt der Dreiländerregion Deutschland/Polen/Tschechien zu fördern und aktiv an ihrer nachhaltigen Transformation mitzuwirken. Seinen Sitz hat der Verein in Görlitz.

Foto: The Climate Reality Project on Unsplash

Foto von Menschen, die auf Stühlen sitzen un Notizen in Schreibblöcken machen

Für Journalistinnen und Journalisten mit einem Fokus auf städtische, ländliche und regionale Entwicklung gibt es zum dritten Mal die Möglichkeit, ein bis zu zweimonatiges Recherchestipendium in der Forschung wahrzunehmen. Interessierte können sich bis zum 7. Juli 2023 als Fellow bei unserem Netzwerkpartner Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner bei Berlin bewerben.

Impression vom DFNS Foto: A. Pohl/IÖR-Media

Ein Mann steht neben vier Posterstellwänden und spricht zu einer Gruppe von Menschen

Bereits zum 15. Mal lädt das IÖR zum Dresdner Flächennutzungssymposium (DFNS) ein. Es findet am 13. und 14. Juni in Dresden und online statt. Die Plätze vor Ort sind bereits ausgebucht. Die Anmeldung zur Online-Teilnahme ist noch möglich. Anmeldeschluss: 9. Juni 2023.

Foto: S. Werner

Sechs Personen stehen in angeregtem Gespräch um einen Tisch herum.

Klimaneutralität ist nur zu erreichen, wenn Wissen zusammengeführt und Kräfte gebündelt werden. Im Projekt TRUST arbeiten die Stadt, zwei Görlitzer Vereine, die Stadtwerke Görlitz AG, die Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH sowie das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) mit seinem Interdisziplinären Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS) vor Ort in Görlitz zusammen, um dieses Ziel zu erreichen. Nun wird das Projekt im Stadtrat vorgestellt.

Foto: dotun55@flickr.com

Blick in die spiralförmig wachsenden Blätter einer Grünpflanze.

Weltweit braucht es einen tiefgreifenden Wandel zu mehr Nachhaltigkeit, um globale Herausforderungen wie die Klimakrise zu bewältigen. Mit dem innovativen Konzept der missionsorientierten Forschung geht die Wissenschaft, gemeinsam mit einer Bandbreite unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure, neue Wege. Doch diese neue Art des Forschens selbst ist voraussetzungsvoll und hat einige Herausforderungen zu bewältigen. Ein Positionspapier des Leibniz-Forschungsnetzwerks "Wissen für nachhaltige Entwicklung" beschäftigt sich mit diesen Herausforderungen. Es lenkt das Augenmerk auf sieben zentrale…

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Fluginsekt an Blüte.

Warum nimmt die Insektenvielfalt hierzulande ab und was lässt sich dagegen tun? Dieser Frage sind acht wissenschaftliche Institutionen vier Jahre lang im Forschungsprojekt DINA (Diversität von Insekten in Naturschutz-Arealen) nachgegangen. Koordiniert wurde das Projekt vom NABU. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung hat verschiedene Raumanalysen beigetragen. Erkenntnisse und Empfehlungen, die sich daraus ableiten lassen, sind in einen Policy Brief eingeflossen.

Illustration: Netzwerk Dresden - Stadt der Wissenschaften

Grafische Darstellung eines Kopfes im Weltall, der Hinterkopf wird durch bunte Wolken gebildet.

Zum 20. Mal laden Dresdner Forschungseinrichtungen am 30. Juni zur Langen Nacht der Wissenschaften ein. Das IÖR ist mit dabei. Interessierte können auf zwei Exkursionen Wissenswertes zur Dresdner Stadtnatur erfahren oder selbst zur Forschung rund um den Gebäudebestand der Stadt beitragen.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

FS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.