An seinem Ausstellungsstand zum Thema „Hochwasser, Hitzestress, Flächenkonkurrenz – Wie begegnen wir Umweltrisiken in Städten und Regionen?“ hat das IÖR bei der „Woche der Umwelt“ 2024 verschiedene Werkzeuge und Forschungsergebnisse präsentiert, die dabei unterstützen, verschiedenen Umweltrisiken effektiv zu begegnen und umfassende Transformationsprojekte gemeinsam zu gestalten. Unter anderem ging es um die Anpassung an Sommerhitzen in Stadtquartieren sowie einzelnen Gebäuden oder um die Simulation von Hochwasser-Ereignissen. Beteiligt war das IÖR außerdem an den Ausstellungsständen des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität, des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr sowie der BMBF-Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt (FEdA).
Darüber hinaus lud das IÖR am 5. Juni zu einem Fachforum ein. Unter der Überschrift "Erneuerbare Energien und Flächenschutz: Wie kann das gelingen?" diskutierten Expert*innen aus Forschung und Praxis darüber, wie ein Ausgleich zwischen dem Flächenbedarf für Wohnen, Energie und Nahrung einerseits sowie dem Schutz von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen andererseits gelingen kann.
Bei der "Woche der Umwelt" 2024 im Park von Schloss Bellevue präsentierten insgesamt 190 Ausstellende ihre Innovationen und Lösungen für mehr Umweltschutz. Eine hochkarätig besetzte Jury aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft hatte dafür etwa 400 Bewerbungen gesichtet, die nach einer bundesweiten Ausschreibung eingegangen waren. Die Innovationsschau widmete sich hochaktuellen Aspekten von Klima-, Umwelt- und Artenschutz.
Die "Woche der Umwelt" wurde 2002 vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau ins Leben gerufen und wird seitdem zusammen mit der in Osnabrück ansässigen Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) veranstaltet. Nach pandemiebedingten Abweichungen fand die siebte Auflage in diesem Jahr wieder in gewohnter Weise in Berlin, im Park von Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten, statt. Für alle Teilnehmenden soll sie Inspiration für eine nachhaltige Zukunft sein.