Pressemitteilungen

Dresden Nexus Conference

Zum ersten Mal hat am 9. Juni 2021 im Rahmen der internationalen Veranstaltungsreihe Dresden Nexus Conference (DNC) ein regionaler Interimsworkshop (DNCi) stattgefunden. Eingeladen hatten die Universität der Vereinten Nationen (UNU-FLORES), das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und die Technische Universität Dresden (TUD). Die DNC nimmt regelmäßig den Ressourcen-Nexus, also das integrierte Management von Wasser, Boden, Abfall, Energie und weiteren Umweltressourcen in den Blick. Während sich die Konferenzreihe an ein globales Publikum aus Wissenschaft und Praxis richtet,…

Foto: R. Vigh/IÖR-Media

Ab Herbst 2021 können Interessierte wieder zur Probe in Görlitz leben. Im Projekt "Stadt der Zukunft auf Probe – Ein Wohn- und Arbeitsexperiment für ein klimaneutrales Görlitz" rückt ein neuer Aspekt in den Mittelpunkt. Die Teilnehmenden sollen Görlitz mit ihren Ideen und ihrer Expertise auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen. Dafür können sie die Stadt drei Monate lang als Wohn-, Arbeits- und Lebensort ausprobieren.

Raumbilder Lausitz 2050

Räumliche Visionen für eine möglichst zukunftsorientierte Entwicklung der Lausitz – bis Juli entstehen sie im Rahmen des Planungslabors "Raumbilder Lausitz 2050 – Nachhaltige Transformation entwerfen". 24 nationale und internationale Teams hatten sich für die Teilnahme beworben, vier von ihnen wurden ausgewählt. Mit einer zweitägigen Auftaktveranstaltung Ende März und Exkursionen in die Strukturwandelregion im April ist das Planungslabor nun offiziell gestartet.

Foto: R. Vigh/IÖR-Media

Innenstadt Görlitz

Die Corona-Pandemie wird an vielen historischen Altstadtquartieren nicht spurlos vorübergehen. Folgen für den Stadtraum lassen sich schon jetzt abschätzen und Lösungsstrategien entwickeln. Am Beispiel der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte hat Erik Mann, Absolvent der Technischen Universität Dresden (TUD), in seiner Masterarbeit untersucht, welchen Einfluss die Corona-Pandemie auf die Innenstädte und ihre weitere Entwicklung nehmen könnte. In einer Handreichung sind die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst. Betreut hat die Arbeit Prof. Dr. Robert Knippschild vom Leibniz-Institut für…

Foto: St. Schwarz/IÖR-Media

Nichtwohngebäude

Zum ersten Mal haben Forschende verschiedener Einrichtungen, darunter auch des IÖR, den Bestand an Nichtwohngebäuden in Deutschland systematisch untersucht. Das Ergebnis ist die "Forschungsdatenbank Nichtwohngebäude". Sie steht im Mittelpunkt der abschließenden Projekt-Tagung am 28. und 29. April. Die Tagung findet ausschließlich digital statt. Interessierte aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft sind eingeladen, die Ergebnisse mit dem Projektteam zu diskutieren. Anmeldeschluss ist der 18. April.

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Grünfläche

Wie können Kommunen auch mit kleinen Grünflächen und sehr gezielten Maßnahmen viel für ein gutes Stadtklima, die biologische Vielfalt und das Wohlbefinden der Bevölkerung erreichen? – Dieser Frage widmet sich ein Weiterbildungsangebot im Rahmen des EU-Projekts SALUTE4CE (Salute for Central Europe). Teilnehmende erfahren, wie sie das Konzept der Urbanen Umweltakupunktur zielführend in ihrer Stadt anwenden können.

Seit Herbst 2017 untersucht ein interdisziplinäres Team von Forschenden und Praxispartner*innen im Projekt "HeatResilientCity" (deutsch: hitzeangepasste Stadt), wie sich Stadtquartiere und Gebäude besser an Sommerhitze anpassen lassen. Nun fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Projekt für weitere zwei Jahre. In Phase II geht es um die praktische Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen. In den Blick nimmt das Projekt dabei auch das Thema Gesundheit.

Foto: R. Knippschild/IÖR-Media

Kunst auf dem Wilhelmsplatz in Görlitz

Görlitz und ähnliche Klein- und Mittelstädte fernab von großen Metropolen haben das Potenzial, Kreativen, Freischaffenden und jungen Familien eine neue Heimat zu bieten. Die besonderen Merkmale dieser Kommunen spielen dabei eine zentrale Rolle. Auch die Corona-Pandemie und der damit verbundene Trend zum Arbeiten im Homeoffice bergen Chancen für Klein- und Mittelstädte. Einige Rahmenbedingungen stehen einem Zuzug aus der Großstadt aber auch entgegen. Dies sind einige wissenschaftliche Ergebnisse der Begleitforschung im Projekt "Stadt auf Probe – Wohnen und Arbeiten in Görlitz", die Forschende…

© REVIVAL!

REVIVAL!

In historischen Klein- und Mittelstädten entlang der sächsisch-polnischen Grenze schlummern viele Potenziale. Mit ihrem kulturellen Erbe ließe sich viel für die Lebensqualität und Attraktivität der Ortschaften erreichen. Wie das gelingen kann, hat das EU-Projekt "REVIVAL! – Revitalisierung der historischen Städte in Niederschlesien und Sachsen" unter Leitung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) untersucht. Für die Region sowie die beteiligten vier sächsischen und sechs polnischen Städte liegen nun Strategieempfehlungen vor.

Foto: Zittauer Stadtentwicklungsgesellschaft mbH

Luftbild Zittau mit Rathaus

Mit ihren historischen Stadtkernen weisen viele Klein- und Mittelstädte in Deutschland und Europa eine ganz eigene Lebensqualität auf. Die meisten Studien und Städte-Rankings zum Thema berücksichtigen dieses Potenzial von kulturellem Erbe allerdings kaum. Damit die Lebensqualität von kleineren Kommunen künftig besser abgebildet werden kann, haben Wissenschaftler*innen des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR), des Internationalen Hochschulinstituts (IHI) Zittau der Technischen Universität Dresden und des polnischen Instituts für Territoriale Entwicklung (IRT) eine Liste…

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

FS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.