Pressemitteilungen

Foto: H.Hensel/IÖR-Media

Personen diskutieren an Präsentationswand

Wie kann sich die Lausitz bis zum Jahr 2050 entwickeln – ohne Kohlebergbau und stattdessen ökologisch nachhaltig und lebenswert für die Menschen vor Ort? Dieser Frage widmete sich im vorigen Jahr das Planungslabor "Raumbilder Lausitz 2050". Vier interdisziplinäre Teams haben ihre Visionen für die Region im Strukturwandel als vielschichtige Raumbilder gestaltet. Ab dem 3. Mai zeigt das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in der Kulturfabrik Hoyerswerda die Ergebnisse in einer Ausstellung. Sie sind außerdem in einer Broschüre nachzulesen.

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Hausfront mit Sonnenschutz am Balkon und ohne

Lange Hitzeperioden im Sommer werden auch für den Wohnungsbestand in Mitteldeutschland zunehmend zur Herausforderung. Doch Baustruktur und Gebäudetechnik lassen sich wirksam und wirtschaftlich anpassen und die Lebensqualität dadurch sichern. Das haben Untersuchungen im Forschungsprojekt HeatResilientCity (deutsch: Hitzeangepasste Stadt) gezeigt. In einer Weiterbildungsreihe vermittelt das Projektteam nun dieses Wissen an die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Die ersten Seminare finden am 19. Mai in Erfurt und am 13. Juni in Dresden statt. Weitere Schulungen folgen im Herbst.

Grafik: Plan4Better

grüne Grafik mit Logo

Stadt- und Verkehrsplanung enkeltauglich gestalten? – Dieses Vorhaben können Interessierte jetzt unterstützen, indem sie an einer Umfrage teilnehmen. Die bundesweite Online-Befragung ist Teil des Forschungsprojektes GOAT 3.0. In dem Projekt arbeiten verschiedene Partner, darunter das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), gemeinsam an einem web-basierten Werkzeug, das helfen soll, Städte und Verkehr künftig nachhaltiger zu gestalten. GOAT 3.0 wird im Rahmen des mFUND durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.

Foto: H. Oertel/IÖR-Media

Schmetterling in Wiese

Mehr als 440 Quadratkilometer Ackerfläche befinden sich in Naturschutzgebieten, fast 1.300 sind es in FFH-Gebieten*. Dies zeigt eine aktuelle Studie, die in der April-Ausgabe der Fachzeitschrift "Naturschutz und Landschaftsplanung" erschienen ist. Mit einer Raumanalyse zu Größe und Lage von Ackerflächen in Schutzgebieten liefert das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) wichtige Grundlagen für die Diskussion zu Insektenschutz, Pestizidbelastungen in Schutzgebieten und möglichen Pufferzonen. Die Studie ist Teil des interdisziplinären Forschungsprojektes "DINA – Diversität von…

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Parkanlage, im Hintergrund Schornsteine

Im EU-Projekt ENTRANCES forscht das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) zu den sozialen Auswirkungen des Strukturwandels im Lausitzer Kerngebiet. Eine Online-Umfrage in der Region soll nun Aufschluss darüber geben, wie sich der Strukturwandel auf die Gefühlswelt der Lausitzer Bevölkerung auswirkt, welche Rolle dabei ihre Heimatverbundenheit spielt und wie sie den neuen Herausforderungen begegnet. Bis zum 31. Mai ist die Teilnahme an der anonymen Befragung möglich.

Foto: A. Schielicke/IÖR-Media

2 Personen betrachten Ausstellungswände

Deutschlands Landschaften sind vielfältig und einem steten Wandel unterworfen. Wachsende Städte, Windkraftanlagen und Solarfelder, Hochspannungstrassen, neue Verkehrswege, Agrarindustrie und zunehmende Technisierung verändern das Landschaftsbild immer schneller. Die Ausstellung "Die Gestalt des Raumes – Landschaften Deutschlands als Abbilder der Gesellschaft" macht diesen Wandel mit vielfältigen Luftbildern sichtbar. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) präsentieren die Ausstellung vom 25. März bis 7. Mai…

Foto: H. Oertel/IÖR-Media

im Feldrain Biene auf Kornblume

Mit den "10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung" legt das Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität, zu dessen Mitgliedern das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) gehört, konkrete Empfehlungen für Politik und Gesellschaft vor. 45 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Netzwerks sowie weitere Kolleginnen und Kollegen haben die Bestandsaufnahme zum Erhalt der Natur als Lebensgrundlage des Menschen erstellt. Im Vorfeld des Weltnaturgipfels, der UN Biodiversity Conference im chinesischen Kunming, soll der Report zum Dialog einladen, formuliert aber zugleich…

Foto: Jürgen Hohmuth und Marcus Fehse, zeitort.de, Berlin

Buchcover

Einen neuen Bildband und eine Ausstellung in Dresden nehmen das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) zum Anlass, um in einem digitalen Mediengespräch aus raumwissenschaftlicher Perspektive Herausforderungen zu benennen, die mit dem Landschaftswandel verbunden sind, und Handlungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Raumentwicklung aufzuzeigen.

Quelle: IÖR-Media

screenshot 2 Personen nebeneinander

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und die Landeshauptstadt Dresden (LHD) wollen künftig noch enger in Fragen der nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung zusammenarbeiten. Dabei werden die Partner gemeinsam neue Wege der lokalen Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis gehen. Dies sieht die Kooperationsvereinbarung vor, die Marc Wolfram, Direktor des IÖR, sowie Oberbürgermeister Dirk Hilbert am Montag, 6. Dezember 2021, unterzeichnet haben.

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Sonnenschirme auf Balkone

Der Projekt-Verbund HeatResilientCity (deutsch: Hitzeangepasste Stadt) hat den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung 2022 gewonnen. Das transdisziplinäre Projekt, welches das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) koordiniert, erforscht, wie sich dicht bebaute Stadtquartiere und die dort lebende Bevölkerung nachhaltig vor Sommerhitze schützen lassen. Die Preisverleihung fand am Abend des 3. Dezember in Düsseldorf sowie als Online-Veranstaltung statt.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

FS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.