Pressemitteilungen

Foto: M. Schröder/IÖR-Media

Blick auf die sanierte Fassade mehrerer historischer Gebäude

Während in Großstädten und Ballungsräumen Wohnraum fehlt, kämpfen viele Klein- und Mittelstädte in Randlagen mit Leerstand. Zugleich ist die Entwicklung von Wohnraum mit vielfältigen negativen ökologischen Folgen verbunden. Dies muss sich dringend ändern. Es braucht ein Umdenken – weg vom Fokus auf Neubau, hin zu einem integrierten Ansatz, der auf die ganzheitliche Revitalisierung von Städten und Regionen sowie die Aktivierung von bestehendem Wohnraum setzt. In einem Policy Paper fassen Forschende des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) Ergebnisse ihrer Forschung zusammen…

Foto: R. Knippschild/IÖR-Media

Vier Menschen sind über einen Tisch gebeugt, auf dem Pläne und Karten liegen. Zwei von ihnen schreiben etwas.

Der Denksalon in der Europastadt Görlitz/Zgorzelec steht in diesem Jahr ganz im Zeichen eines Jubiläums: Seit zehn Jahren arbeitet das Interdisziplinäre Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS) zum nachhaltigen Wandel von Quartieren, Städten und Regionen und prägt die Forschungslandschaft am Standort Görlitz mit. Ein guter Grund, um am 6. und 7. September gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis nicht nur auf gemeinsam Erreichtes, sondern auch in die Zukunft zu blicken. Das IZS lädt zum Denksalon in das Schlesische Museum zu Görlitz ein. Die Anmeldung ist bis zum 23. August…

Foto: Wikipedia/joadl/Cc-by-sa-3.0-at

Blick aus einem Flugzeug auf eine Ortschaft mit verstreut liegenden Gebäuden zwischen Grünflächen.

Von 1975 bis 2020 hat sich der Siedlungsraum in Österreich radikal gewandelt: von größtenteils gering zersiedelt zu überwiegend hoch zersiedelt. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien und des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden. Die alarmierenden Befunde wurden nun in Wien präsentiert und sind in einem Working-Paper nachzulesen.

Foto: Colouring Dresden/IÖR-Media

Zwei Menschen schauen auf einen Monitor mit einer Karte, die unterschiedlich farbige Gebäude zeigt.

Seit März 2023 haben Dresdnerinnen und Dresdner die Möglichkeit, sich aktiv in die Forschung rund um den Gebäudebestand der Stadt einzubringen. Möglich macht dies das Citizen-Science-Projekt "Colouring Dresden", welches das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) leitet. Nun steht fest: Das bürgerwissenschaftliche Projekt geht in die Fortsetzung und zählt auch weiterhin auf die Unterstützung durch die Dresdner Bevölkerung. Bei der Erhebung von Gebäudemerkmalen liegt der Fokus nun auf dem Thema Energie. Außerdem konzentrieren sich die Arbeiten auf das wichtige Thema Datenschutz.

Foto: trealon auf Pixabay

Pflanzen auf einer Grünfläche in Nahaufnahme, im Hintergrund verschwommen Gebäude

Drei Tage, drei Keynotes, 28 Sessions in sechs Thementracks, eine Summer School für Promovierende, eine Poster-Party und verschiedene Angebote im Rahmenprogramm – die IÖR-Tagung 2024 wartet mit einem vielfältigen Programm auf. Unter der Überschrift "Raum & Transformation: Leben im Einklang mit der Natur" geht es um die Frage, was sich in der räumlichen Entwicklung, also bei der Planung und Gestaltung von Landschaften, Regionen, Städten und Quartieren, tun muss, damit der Mensch rasch und dauerhaft im Einklang mit der Natur leben kann? Die IÖR-Tagung mit internationaler Summer School der…

Grafik: N. Bongaerts/IÖR-Media

Blauer Untergrund mit Kartenstruktur, rechts ein größerer Kreis, strahlenförmig sind kleinere Kreise mit ihm verbunden.

Mit einem neuen Fellowship-Programm bietet das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, ihre Forschungsideen und ihr Netzwerk während eines Gastaufenthaltes am IÖR weiterzuentwickeln. Der aktuelle Bewerbungsaufruf ist geschlossen. Im September 2024 folgt der nächste Aufruf.

Logo: Links in Weiß in einem schwarzen Kreis der Schriftzug Leibniz, rechts Schwarz auf Weiß das Wort lab.

Mit dem neuen institutsübergreifenden Förderformat „Leibniz-Lab“ baut die Leibniz-Gemeinschaft ihre inter- und transdisziplinäre Exzellenz weiter aus. In seiner Sitzung am 19. März 2024 beschloss der Senat der Leibniz-Gemeinschaft die Einrichtung von drei thematischen Leibniz-Labs und einem methodisch-orientierten Netzwerkvorhaben, die ab April ihre Arbeit aufnehmen. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) ist an allen Vorhaben aktiv beteiligt.

Grafik: LFN Biodiversität

Von der noch unentdeckten Artenvielfalt über widerstandsfähige Wälder bis zu den Auswirkungen des Lebensmittelkonsums auf die Natur: 64 Expertinnen und Experten, darunter Wolfgang Wende vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), haben jetzt ihr Wissen und ihre Empfehlungen gebündelt und in Form von "10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung" für 2024 veröffentlicht. Der neue Bericht des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität zeigt Politik und Gesellschaft konkrete Wege auf, wie die biologische Vielfalt auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene wirksam erhalten und nachhaltig genutzt werden kann, und wie sich dadurch zugleich das Klima schützen lässt.

Von der noch unentdeckten Artenvielfalt über widerstandsfähige Wälder bis zu den Auswirkungen des Lebensmittelkonsums auf die Natur: 64 Expertinnen und Experten, darunter Wolfgang Wende vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), haben jetzt ihr Wissen und ihre Empfehlungen gebündelt und in Form von "10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung" für 2024 veröffentlicht. Der neue Bericht des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität zeigt Politik und Gesellschaft konkrete Wege auf, wie die biologische Vielfalt auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene wirksam erhalten und…

Foto: M. Schröder/IÖR-Media

Blick in eine belebte Straße in der Innenstadt von Görlitz.

Görlitz ist attraktiv. Als kleinere Stadt mit urbanem Charakter hat Görlitz Vorteile, die selbst Großstädter zu schätzen wissen. Görlitz könnte diese Potenziale besser nutzen, um neue Bewohnerinnen und Bewohner anzulocken. Doch wie kann das gelingen? Hinweise gibt eine Handreichung, die im Rahmen der Projektreihe "Probewohnen" entstanden ist. In dem Papier fassen die Projektbeteiligten Erkenntnisse aus der langjährigen Projektarbeit zusammen. Robert Knippschild vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und Leiter des Interdisziplinären Zentrums für transformativen Stadtumbau…

Foto: The Climate Reality Project auf Unsplash

Eine Person sitzt in einer Reihe mit anderen und macht Notizen auf Papier.

Zum vierten Mal erhalten Journalistinnen und Journalisten die Gelegenheit, sich für ein Recherche-Stipendium des Leibniz-Forschungsnetzwerks "Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt – Leibniz R" zu bewerben. Gastgebende Einrichtung ist dieses Mal das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden. Die Bewerbung war bis 22. März 2024 möglich.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

FS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.