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09.03.2010
"Gleichwertig heißt nicht gleich"
Wir müssen mit Ungleichheit leben, sagte Professor Bernhard Müller, der Direktor des Leibniz-Institutes für ökologische Raumentwicklung Dresden bei seiner "Dresdner Rede" am 7. März im Schauspielhaus Dresden.

Die Ungleichheit wird sogar zunehmen, lautete seine Grundthese. Für ihn steht fest: "Auch nur annähernd gleiche Lebensbedingungen gibt es in Deutschland nicht. Gleiche Lebensbedingungen waren gestern schon eine Illusion! Es gab sie nie, und auch der Anspruch darauf ist nicht mehr zeitgemäß."
"Da regt sich Widerspruch im Herzen, wenn auch der Verstand geneigt ist zu folgen", sagte Eva-Maria Stange, Sachsens ehemalige Wissenschaftsministerin. Lange diskutierte Prof. Müller nach der Rede mit Zuhörern im Theaterfoyer. Die Gespräche bewiesen: die Thesen treffen den Nerv der Gesellschaft. Die ganze Rede finden Sie hier.
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SZ_08032010_DD_Rede_Mueller_IOER_01.pdf397 Ki
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