Mit einer sechsten gemeinsamen Berufung stärken das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und die Technische Universität Dresden (TUD) ihre Zusammenarbeit. Auf die neu geschaffene Professur für Raumbezogene Information und Modellierung an der Fakultät Umweltwissenschaften wurde Martin Behnisch berufen. Er übernimmt im IÖR zudem die Leitung des gleichnamigen Forschungsbereiches.
Seit gut einem halben Jahr haben Dresdnerinnen und Dresdner die Möglichkeit, sich aktiv in die Forschung rund um den Gebäudebestand der Stadt einzubringen. Das bürgerwissenschaftliche Projekt "Colouring Dresden" macht dies möglich. Am 26. September ab 18 Uhr möchte das Projektteam vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) allen im Projekt Aktiven sowie den Projektpartner*innen für die bisherige Unterstützung danken. Veranstaltungsort ist das Zentrum für Baukultur Sachsen (ZfBK) im Kulturpalast Dresden.
Das Ziel der Klimaneutralität von Städten und Gemeinden und der Weg dorthin stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Denksalons in der Europastadt Görlitz/Zgorzelec. Für den 8. und 9. September lädt das Interdisziplinäre Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS) wieder Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zu dem intensiven Gedankenaustausch ein. Veranstaltungsort ist das Schlesische Museum zu Görlitz.
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und die National Taiwan University (NTU) wollen künftig noch enger in Fragen der nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung zusammenarbeiten. Durch den Austausch von Wissenschaftler*innen aller Karrierestufen sowie gemeinsame Forschungsvorhaben sollen neue Konzepte und Ansätze für transformativen Wandel entwickelt werden. Dies sieht die Kooperationsvereinbarung vor, die beide Einrichtungen im Juli 2023 unterzeichnet haben.
Im Dezember 2022 hat sich mit CoARA eine breite Koalition internationaler Akteure zur Reform der Forschungsbewertung konstituiert. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) gehörte zu den ersten Unterzeichnern der CoARA-Vereinbarung und ist seither Mitglied. Gemeinsam mit Partnern leitet das IÖR nun auch eine der ersten CoARA Arbeitsgruppen, die Anfang August bestätigt wurden. Die Arbeitsgruppe wird sich mit der Bewertung von Transdisziplinarität mit Blick auf deren Bedeutung für die Lösung drängender gesellschaftlicher Probleme befassen.
Um eine nachhaltige Mobilitätskultur und -infrastruktur geht es am 5. September bei einer Podiumsdiskussion unter dem Titel "Verkehrswende Dresden – Verkehrsflächen neu denken". Die Veranstaltung findet 18.30 Uhr im COSMO Wissenschaftsforum im Kulturpalast Dresden statt. Sie bildet den Auftakt zur Herbstreihe 2023 des IÖR-Forum.
Am 12. September sind Wissbegierige zu einer neuen Auflage von "Book a Scientist" eingeladen. Bei dem von der Leibniz-Gemeinschaft initiierten Format beantworten Leibniz-Forscher*innen Fragen zu Themen, die das alltägliche Leben berühren. Aus dem IÖR beteiligen sich dieses Mal fünf Wissenschaftler*innen.
Die Herbstreihe 2023 des IÖR-Forum widmet sich dem Wandel der Landnutzung. Zum Auftakt diskutieren Vertreter*innen aus Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft die Mobilität in Dresden. Darauf folgen bis Jahresende Vorträge und Diskussionen von Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen zu einzelnen Aspekten des Themenfeldes.
Zum Abschluss des Projektes HeatResilientCity II, das das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) geleitet hat, haben die Projektpartner wichtige Erkenntnisse aus den insgesamt mehr als fünf Jahren Projektlaufzeit zusammengetragen und in zwei Erklärvideos zusammengefasst. Außerdem informiert ein Hitze-Handbuch über gesundheitliche Folgen von Hitze in der Stadt und gibt Handlungsempfehlungen.
Die Reihe "IÖR-Forum" startet in neuem Gewand in den Herbst 2023. Die Veranstaltungsreihe des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) dient dem Dialog und Austausch mit der Gesellschaft. Bislang bot sie thematisch diverse Vorträge. Nun kommen neue Formate hinzu. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen und ist auch weiterhin kostenfrei möglich.
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.