Aktuelles

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Am 10. November sind Wissbegierige zu einer neuen Auflage von "Book a Scientist" eingeladen. Bei dem von der Leibniz-Gemeinschaft initiierten Format beantworten Leibniz-Forscher*innen Fragen zu Themen, die das alltägliche Leben berühren. Aus dem IÖR beteiligen sich dieses Mal Sebastian Heer zum Thema "Bürgerbeteiligung" und Christoph Schünemann zum Thema "energetische Gebäudesanierung" an dem Format.

Foto: R.-U. Syrbe

Veranstaltung mit Teilnehmenden im Grünen

Mit Befragungen von Gästen und der Bevölkerung im Amtsgebiet Lieberose/Oberspreewald sind Forschende des IÖR der Frage nachgegangen, welche Chancen und Herausforderungen sich für den Kulturtourismus in diesem Teil der Lausitz stellen. Auch Fragen zum Einfluss der Corona-Pandemie auf den Tourismus im ländlichen Raum sind in die Untersuchung eingeflossen. Die Auswertung der Ergebnisse ist nun online erschienen.

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Blühwiese vor Gebäude

Mit einem Stadtspaziergang hat das IÖR am 7. Oktober den virtuellen Lehrpfad "Wissensweg Stadtnatur Dresden" offiziell eröffnet. Der Wissensweg informiert darüber, welche Leistungen unterschiedliche Stadtnaturräume für die Menschen in Dresden erbringen. Der Weg ist insgesamt 8,5 Kilometern lang und führt von den Elbauen im Stadtzentrum bis zu den Streuobstwiesen am Hohen Stein in Dresden-Plauen. Wer ihn nutzen möchte, braucht ein Smartphone oder Tablet mit Internetverbindung.

Foto: Stefan Widua/Unsplash

Blick auf Stadt bei Nacht

Die Gesellschaft für die Prüfung der Umweltverträglichkeit (UVP-Gesellschaft) hat die UVP-Studienpreise 2021 verliehen. Den ersten Platz errang dabei Maria Zschorn, Studentin der Technischen Universität Dresden, für ihre Masterarbeit "Licht und Lichtverschmutzung in der Landschaftsplanung". Betreut wurde die Arbeit von Prof. Wolfgang Wende, Forschungsbereichsleiter am IÖR, sowie Prof. Catrin Schmidt, Professur für Landschaftsplanung an der TU Dresden.

Foto: R. Vigh/IÖR-Media

Peterskirche in Görlitz

Im Projekt "Stadt der Zukunft auf Probe – Ein Wohn- und Arbeitsexperiment für ein klimaneutrales Görlitz" startet nun die Phase der Probeaufenthalte. Bis Ende des Jahres können die ersten drei Teilnehmenden Görlitz als Wohn-, Arbeits- und Lebensort ausprobieren. Während ihres dreimonatigen Aufenthaltes werden sie die Stadt mit ihren Ideen und ihrer Expertise auf dem Weg zu Klimaneutralität und mehr Nachhaltigkeit unterstützen. Bis März 2023 sind insgesamt 18 dieser Probeaufenthalte vorgesehen.

Foto: S. Witschas/IÖR-Media

Blick über Teilnehmende zum Sprecher und der Präsentationswand

Unter der Überschrift "Raum & Transformation" nahm die Jahrestagung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) am 23. und 24. September 2021 Aspekte des gesellschaftlichen Wandels und die Rolle, die Raum und Raumwissenschaften dabei spielen in den Blick. Die Fachtagung fand in neuem Format statt. Sie wurde flankiert durch weitere Veranstaltungen für junge Forschende und die Dresdner Bevölkerung.

Photo: Christina Kraatz/IOER-Media

participants in diskussoin

Wie lassen sich neue Wege der kollaborativen Stadtentwicklung gehen und Prozesse des Wandels zu mehr Nachhaltigkeit verstetigen? Diese Frage stand am 21. September im Mittelpunkt eines Workshops im Deutschen Hygiene-Museum Dresden. Eingeladen hatte das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) gemeinsam mit dem Leibniz-Forschungsnetzwerk "Wissen für nachhaltige Entwicklung".

Foto: R. Hecht/IÖR-Media

Blick auf Smartphone mit Bild von App

Mit einem Abschlussworkshop und einer öffentlichen Präsentation geht das Projekt "meinGrün – Informationen und Navigation zu urbanen Grünflächen in Städten" zu Ende. Zentrales Ergebnis ist die meinGrün-App, mit der Nutzer*innen in den Pilotstädten Dresden und Heidelberg bekannte und unbekannte Grünflächen und den Weg dorthin neu entdecken können. Das Projetteam hat darüber hinaus wichtige Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die meinGrün-Infrastruktur auch in anderen Städten in Deutschland und international genutzt werden kann. Gefördert wurde das Projekt im Rahmen der Innovationsinitiative…

Foto: Startup Stock Photos/Pexels

Blick auf Tisch mit Tastatur, Kaffeetasse, Kalender, Hände

Den Ausstieg aus der Braunkohle und den damit verbundenen Strukturwandel organisiert das Land Brandenburg in Form eines komplexen Werkstattprozesses. Teil dieses Prozesses sind fünf thematische Werkstätten, die Anfang 2021 ihre Arbeit aufgenommen haben. Die Gründung und ersten Arbeitsschritte dieser Werkstätten haben Forschende des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) im Rahmen des Projektes "Transformation Lausitz" beobachtet und analysiert. In einem Policy Brief stellen sie ihre Ergebnisse vor. Sie sollen bei der weiteren Konsolidierung der Wertstätten unterstützen und…

Foto: R. Vigh/IÖR-Media

Welche Folgen hat der Strukturwandel für die räumliche Entwicklung der Lausitz und wie lässt sich der Prozess möglichst zukunftsorientiert gestalten? Dieser Frage widmete sich seit März das Planungslabor „Raumbilder Lausitz 2050 – Nachhaltige Transformation entwerfen“. Vier interdisziplinäre Teams haben Visionen für eine möglichst nachhaltige Raumentwicklung in der Region entworfen. Bei einem Abschlusskolloquium am 16. September in der Alten Chemiefabrik Cottbus haben sie ihre Ideen präsentiert und mit Entscheidungsträger*innen aus der Lausitz diskutiert.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

FS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.