Nach fünf Jahren gemeinsamer Forschung zur Hitzeanpassung von Stadtquartieren findet am 22.09.2022 von 14:00-17:20 Uhr die Abschlussveranstaltung des Forschungsprojektes HeatResilientCity im Deutschen Hygiene-Museum Dresden statt.
Nach fünf Jahren gemeinsamer Forschung zur Hitzeanpassung von Stadtquartieren findet am 22.09.2022 von 14:00-17:20 Uhr die Abschlussveranstaltung des Forschungsprojektes HeatResilientCity im Deutschen Hygiene-Museum Dresden statt.
In zwei Dialog-Sessions, die im Rahmen der Jahrestagung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung zum Thema "Raum & Transformation: Lebenswerte Zukünfte" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden stattfinden, werden Wissen und Beispiele für die Umsetzung der Hitzeanpassung in der Stadt vermittelt. Die Veranstaltung richtet sich dabei vor allem an Praktikerinnen und Praktiker aus Verwaltungen und Planungsbüros.
Im ersten Teil werden praxisrelevante Forschungsergebnisse zur Hitzeanpassung von Gebäuden und Freiräumen sowie Aspekte der Gesundheitsvorsorge erklärt. Im zweiten Teil werden in einem moderierten Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Dresdener und Erfurter Stadtverwaltungen Erkenntnisse, Fortschritte und Hemmnisse bei der Anpassung an Hitze in der kommunalen Verwaltungspraxis thematisiert. Frage- und Diskussionsrunden in Kleingruppen ermöglichen im Anschluss einen intensiven Austausch zu den Themen der Veranstaltung. Die Teilnahme an den beiden Dialog-Sessions ist kostenlos. Das Projektteam freut sich auf Ihre Teilnahme!
Weitere Informationen zum Programm
Anmeldung zur Abschlussveranstaltung HeatResilientCity
Weitere Informationen zur IÖR-Jahrestagung
Über HeatResilientCity
Seit Oktober 2017 erforschen im Projekt HeatResilientCity Partner aus Wissenschaft und Praxis, wie sich dicht bebaute Stadtquartiere und die dort lebende Bevölkerung nachhaltig vor Sommerhitze schützen lassen. In den Blick genommen hat das Projektteam dabei sowohl Gebäude als auch Freiflächen. Wichtig war außerdem der Austausch mit den Bewohner*innen in den beiden untersuchten Stadtquartieren in Erfurt und Dresden. In Phase II geht es nun darum, das generierte Wissen, passgenau an Praxisakteur*innen zu vermitteln. Im Dezember 2021 wurde der Projekt-Verbund mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung 2022 ausgezeichnet.
HeatResilientCity wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Vorhaben der "Leitinitiative Zukunftsstadt" im Themenbereich "Klimaresilienz durch Handeln in Stadt und Region" gefördert. Neben dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden gehören zum Projektverbund: das Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der Fachhochschule Erfurt (ISP), das Institut für Hydrologie und Meteorologie der Technischen Universität Dresden, die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden, das Umweltamt der Landeshauptstadt Dresden, das Umwelt- und Naturschutzamt der Landeshauptstadt Erfurt sowie in Phase I die Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden und in Phase II das Amt für Gesundheit und Prävention der Landeshauptstadt Dresden.
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.