IÖR-Texte

Nr. 135

GIS in Large Protected Areas in Central and Eastern Europe/GIS-Einsatz in mittel- und osteuropäischen Großschutzgebieten

Markus Leibenath, Ulrich Walz

The Institute of Ecological and Regional Development (IÖR) in Dresden has, in cooperation with the Institute for Photogrammetry and Remote Sensing at Dresden University (project coordinator), over the past two years been working to set up a cross-border information system for the national park region Saxonian / Bohemian Switzerland national park region. This is why a survey among 109 national parks and biosphere reserves in 11 central and eastern European countries has been conducted. By means of a questionnaire it has been investigated to which uses GIS is typically put in large protected areas as well as which types of content are used from which sources. There were also questions relating to cooperation ventures at local and regional level, because successful management of large protected areas normally presupposes cooperation with other regional actors. In this volume of "IOER-Texte" the authors present the results of the survey and eventually give an outlook on how to approach the issue of "GIS in large protected areas" in an international context.

Das Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR), Dresden, hat in den letzten beiden Jahren zusammen mit dem Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung der Technischen Universität Dresden am Aufbau eines grenzüberschreitenden Informationssystems für die Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz gearbeitet. Vor diesem Hintergrund wurde eine Erhebung unter insgesamt 109 Nationalparken und Biosphärenreservaten in elf mittel- und osteuropäischen Ländern durchgeführt. Dadurch wurde ermittelt, für welche Zwecke GIS in Großschutzgebieten typischerweise eingesetzt werden und mit welchen Inhalten aus welchen Datenquellen dabei gearbeitet wird. Außerdem wurde nach vorhandenen Kooperationsansätzen auf lokaler und regionaler Ebene gefragt, da ein erfolgreiches Management von Großschutzgebieten in der Regel nur in Kooperation mit anderen regionalen Akteuren möglich ist. In dem Band der "IÖR-Texte" werden die Ergebnisse der Befragung wiedergegeben und Schlussfolgerungen für den Umgang mit dem Thema "GIS und Großschutzgebiete" im internationalen Kontext gezogen.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

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