Dr. Markus Leibenath, Marianne Darbi
Grenzüberschreitende Institutionen werden häufig nicht aufgrund funktionaler Probleme geschaffen, sondern gehen auf den "Import" von Ideen, Leitbildern und Diskursen zurück. Ziel der Publikation ist es zu zeigen, inwieweit der raumentwicklungspolitische Diskurs über die Inwertsetzung von Kulturlandschaften zu neuen Ansätzen grenzüberschreitender Zusammenarbeit geführt hat. An Deutschlands Außengrenzen konnten nur wenige kulturlandschaftsbezogene regionale Kooperationsinitiativen ermittelt werden. Die Identifikation mit grenzüberschreitenden Landschaften stellt dabei eine wesentliche Triebfeder dar, wenngleich Raumplanungs-Akteure kaum eine Rolle spielen.
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