Interaktives Ausstellungsexponat des IÖR
Die Grüne Stadt - mehr als Parks und Gärten
Wie bringen wir unsere Städte ins ökologische Gleichgewicht?
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Ein grüner Kegel ist das Herz eines interaktiven Ausstellungsexponates des IÖR. Wer ihn aus der Balance bringt, dem leuchtet bald ein: Die "Grüne Stadt" – das ist viel mehr als Grünflächen wie Parks und Gärten.
"Grün" steht hier für ökologisch nachhaltige Stadtentwicklung. Natürlich sind Parks, Gärten oder Flussauen für die Stadt der Zukunft wichtig. Für viele Menschen machen diese Grünflächen eine Stadt erst attraktiv. Und auch für ein gutes Klima und für die Natur sind sie unverzichtbar. Zur "grünen", zur ökologisch nachhaltigen Stadt gehört aber viel mehr.
Gute Planung ist das A und O
Die Grüne Stadt entsteht nicht von selbst. Eine umweltbewusste Planung ist sehr wichtig. Dafür sind Politik und die Stadtverwaltung zuständig. Stadtentwicklungskonzepte, Flächennutzungs- und Bebauungspläne helfen ihnen bei der Entwicklung der Stadt der Zukunft. Wie "grün" diese Entwicklung ist, hängt aber auch von uns selbst ab. Jede/r kann dazu beitragen, die Stadt ein bisschen "grüner" zu gestalten. Ob beim Einkaufen, beim Weg zur Arbeit oder in die Schule, bei der Wahl des Wohnortes oder der Größe der Wohnung.
Es gibt viele Aspekte, die auf dem Weg zur Grünen Stadt wichtig sind. Mit einigen beschäftigt sich das IÖR in seiner Forschung und stellt sie in seinem Exponat vor:
Baustofflager – Was wir heute verbauen, sollten wir morgen wiederverwenden
Bauschäden – Vorsorgen statt teuer reparieren
Flächen sparen – Wachstum nach innen schont die natürliche Umwelt
Nachhaltig Wohnen – Je großzügiger wir wohnen, desto mehr beanspruchen wir die Umwelt
Biologische Vielfalt – Säume bieten größte Artenvielfalt in der Stadt
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