TriLand

Grenzüberschreitendes Transformationszentrum

Projektbeschreibung

Das Fördergebiet, die sächsisch-polnische Grenzregion, durchläuft einen tiefgreifenden Transformationsprozess. Klimawandel und Umweltveränderungen, erneuerbare Energien und der absehbare Ausstieg aus dem Kohlebergbau, Bevölkerungsalterung und Abwanderung, insbesondere von gut ausgebildeten Gruppen der Erwerbsbevölkerung, sozialer Wandel, Digitalisierung und veränderte Arbeitsbedingungen sind allesamt sich überschneidende und komplexe Herausforderungen im Fördergebiet. Die Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Rahmen des TriLand-Projekts wird dazu beitragen, die Erfahrungen auf beiden Seiten der Grenze zu nutzen, um bewährte Verfahren zu entwickeln und die Wiederholung von Fehlern in der Vergangenheit zu vermeiden. Das übergeordnete (politische) Ziel des TriLand-Projekts ist die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Fördergebiets im Hinblick auf die Energiewende und den Kohleausstieg.

Ergebnisse

Kapazitätsaufbau bei den Entscheidungsträgern, um die aktuellen und künftigen Herausforderungen des regionalen Transformationsprozesses in Bezug auf Demografie, Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Umwelt und Klimawandel Natur- und Kulturerbe bewältigen zu können.

Verknüpfung der Wissensbestände auf polnischer und deutscher Seite sowie zwischen den Sektoren (Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft).

Schaffung einer Plattform zur besseren horizontalen (deutsch-polnischen) und vertikalen (zwischen den Sektoren und Verwaltungsebenen) Koordinierung und zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen grenzüberschreitenden Institutionen.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

FS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.