Aktuelles

Foto: Trent Haaland auf Unsplash

Ein Mensch umarmt einen Baum.

Die sozial-ökologische Krise wirkt sich zunehmend negativ auf unseren Alltag aus. Trotzdem ist bisher vom dringend nötigen gesellschaftlichen Wandel Richtung Nachhaltigkeit wenig zu spüren. Woran liegt das? Wie lässt sich das ändern? Und welche Rolle spielt dabei unsere Beziehung zur Natur? Martina Artmann, Leiterin der Leibniz-Junior Research Group "Urbane Mensch-Natur Resonanz für eine Nachhaltigkeitstransformation" am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), geht diesen Fragen in einem Fachartikel nach. Der Beitrag ist im Open-Access-Journal "Ecosystems and People"…

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Sechs Menschen schauen auf einen Bildschirm, der die Online-Plattform "Colouring Dresden" zeigt.

Seit Anfang März können sich Dresdnerinnen und Dresdner aktiv in die Forschung rund um den Gebäudebestand der Stadt einbringen. Auf der Online-Plattform "Colouring Dresden", die das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) betreibt, können sie Informationen zu verschiedenen Häusern eingeben und so dafür sorgen, dass der Wissensbestand wächst – und die Karte von Dresden bunter und bunter wird. Wer nicht vor Ort in der Stadt kartieren möchte, kann Daten auch vom Schreibtisch aus beitragen. Wie das funktioniert, zeigt das Projektteam am 19. April bei einem Indoor-Mapathon im Open…

Quelle: Leibniz-IfL

Foto eines Zeitungsstapels, Leibniz-R-Logo und Text: Leibniz R Journalist in Residence Fellowship

Zum zweiten Mal lädt das Leibniz-Forschungsnetzwerk "Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt – Leibniz R" Journalistinnen und Journalisten ein, sich mit Themen der Raumwissenschaften besser vertraut zu machen. Dies ist im Rahmen des Leibniz R Journalist in Residence Fellowship möglich. Noch bis 15. April können Bewerbungen eingereicht werden. Gastgebende Einrichtung ist das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) in Leipzig.

Luftbild: Marcus Fehse, aeronauten-berlin

Blick aus der Vogelperspektive auf die Dächer eines Wohngebietes

In vielen Städten fehlen Wohnungen. Neubau und damit Nachverdichtung am Stadtrand könnten Abhilfe schaffen. Doch die unterschiedlichen Handlungslogiken von Bodeneigentümer*innen und anderen Akteuren stehen dem oft entgegen. Im Projekt SUBDENSE nimmt ein interdisziplinäres Team, darunter Mathias Jehling vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), diese Herausforderung eines nachhaltigen Städtebaus in den Blick. Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und weiteren internationalen Forschungsgemeinschaften gefördert.

Abbildung: Lisa Eichler/IÖR

Luftbild von verschiedenen Grünflächen mit roter Linie und schraffierten Flächen.

Mit einer neuen Verordnung möchte die EU-Kommission die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft neu regeln. Der Entwurf sieht unter anderem ein Pestizidverbot für Agrarflächen vor, die in Schutzgebieten liegen. Genaue Zahlen, auf wie viel Fläche dies in Deutschland zutreffen würde, fehlen bisher. Das erschwert eine sachliche Diskussion. Lisa Eichler vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und Dr. Carsten Brühl von der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) haben die Flächenanteile, um die es geht, für ganz Deutschland…

Quelle: IÖR-Media/GeoSN

Kartenausschnitt von Dresden mit bunten Gebäuden auf schwarzem Grund

Am 6. März ist es soweit – die Plattform "Colouring Dresden" geht an den Start. Sie ist Teil eines neuen Citizen-Science-Projektes, in das sich interessierte Dresdnerinnen und Dresdner aktiv einbringen können. Thematisch geht es um die Erforschung des Dresdner Gebäudebestandes. Wie Interessierte mitwirken können, erklärt das Projektteam am 6. März, ab 16 Uhr in der Zentralbibliothek im Kulturpalast Dresden.

Quelle: FLOOD.Bi/STRIMA II

Karte mit blauen Überschwemmungsflächen

Die Eigenvorsorge bei Hochwasser wird immer wichtiger. Das gilt besonders für den Schutz von Wohngebäuden. Mit dem Informationstool FLOOD.Bi lässt sich das Risiko für Hochwasserschäden an Gebäuden bestimmen und minimieren. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) hat das Tool gemeinsam mit dem Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) im EU-Projekt STRIMA II entwickelt. Vom 2. bis 5. März haben beide Einrichtungen die Anwendung auf der Baumesse HAUS in Dresden präsentiert.

Foto: Jaewon Lee

Marc Wolfram spricht auf einer Konferenz

Der Direktor des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR), Prof. Dr. Marc Wolfram, wurde im Dezember 2022 zum zweiten Mal als Vorstandsmitglied der International Sustainable Development Research Society (ISDRS) für eine weitere Amtszeit wiedergewählt.

Foto: Lawrence Makoona auf Unsplash

Wehende Fahnen in Weiß, Lila und Grün bei einem Klimastreik von Friends oft he Earth international.

Fragen von Gerechtigkeit in der transdisziplinären und transformativen Forschung stehen im Mittelpunkt einer Summer School, zu der das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Kooperation mit dem Leibniz-Forschungsnetzwerk "Wissen für nachhaltige Entwicklung" einlädt. Die Veranstaltung findet am 28. und 29. Juni in Dresden statt.

Foto: Alexander Henke

Drei Personen stehen an einem Tisch, zwei von ihnen tragen gelbe T-Shirts mit der Aufschrift DresdenZero

Die Stadt Dresden soll bis 2035 klimaneutral werden. Das ist das zentrale Ziel der Initiative "DresdenZero", zu der sich Bürgerinnen und Bürger der Stadt zusammengeschlossen haben. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) unterstützt das Anliegen der Initiative.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

FS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.