Aktuelles

Foto: S. Werner

Sechs Personen stehen in angeregtem Gespräch um einen Tisch herum.

Klimaneutralität ist nur zu erreichen, wenn Wissen zusammengeführt und Kräfte gebündelt werden. Im Projekt TRUST arbeiten die Stadt, zwei Görlitzer Vereine, die Stadtwerke Görlitz AG, die Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH sowie das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) mit seinem Interdisziplinären Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS) vor Ort in Görlitz zusammen, um dieses Ziel zu erreichen. Nun wird das Projekt im Stadtrat vorgestellt.

Foto: dotun55@flickr.com

Blick in die spiralförmig wachsenden Blätter einer Grünpflanze.

Weltweit braucht es einen tiefgreifenden Wandel zu mehr Nachhaltigkeit, um globale Herausforderungen wie die Klimakrise zu bewältigen. Mit dem innovativen Konzept der missionsorientierten Forschung geht die Wissenschaft, gemeinsam mit einer Bandbreite unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure, neue Wege. Doch diese neue Art des Forschens selbst ist voraussetzungsvoll und hat einige Herausforderungen zu bewältigen. Ein Positionspapier des Leibniz-Forschungsnetzwerks "Wissen für nachhaltige Entwicklung" beschäftigt sich mit diesen Herausforderungen. Es lenkt das Augenmerk auf sieben zentrale…

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Fluginsekt an Blüte.

Warum nimmt die Insektenvielfalt hierzulande ab und was lässt sich dagegen tun? Dieser Frage sind acht wissenschaftliche Institutionen vier Jahre lang im Forschungsprojekt DINA (Diversität von Insekten in Naturschutz-Arealen) nachgegangen. Koordiniert wurde das Projekt vom NABU. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung hat verschiedene Raumanalysen beigetragen. Erkenntnisse und Empfehlungen, die sich daraus ableiten lassen, sind in einen Policy Brief eingeflossen.

Illustration: Netzwerk Dresden - Stadt der Wissenschaften

Grafische Darstellung eines Kopfes im Weltall, der Hinterkopf wird durch bunte Wolken gebildet.

Zum 20. Mal laden Dresdner Forschungseinrichtungen am 30. Juni zur Langen Nacht der Wissenschaften ein. Das IÖR ist mit dabei. Interessierte können auf zwei Exkursionen Wissenswertes zur Dresdner Stadtnatur erfahren oder selbst zur Forschung rund um den Gebäudebestand der Stadt beitragen.

Illustration: Gerd Altmann auf Pixabay

Großstadt bei Nacht, grafische Netzstrukturen überspannen die Stadt

Die intensiven Wechselwirkungen von Digitalisierung und Raumentwicklung stehen im Mittelpunkt des Raumwissenschaftlichen Kolloquiums 2023 (RWK2023), einer Veranstaltung des Leibniz-Forschungsnetzwerks "Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt - Leibniz R". Erstmals findet das RWK an zwei Tagen statt: Der 4. Juli richtet sich als Online-Veranstaltung an ein internationales wissenschaftliches Publikum. Tag 2 widmet sich am 5. Juli als Präsenzveranstaltung in Berlin dem anwendungsorientierten Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis.

Grafik: IÖR-Media

Stadtplan in 3D mit Gebäuden in Orange-Tönen sowie Grünflächen und einem blauen Fluss.

Für die nachhaltige Transformation von Städten und Regionen braucht es spezifische Wissensbestände sowie Daten, Analysen und digitale Werkzeuge. Wissenschaft und Praxis können dabei künftig auf das neue Forschungsdatenzentrum IÖR-FDZ zurückgreifen, welches das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in den nächsten Jahren aufbaut. Die Leitung übernimmt die Datenexpertin Dr. Ramona Voshage. Eine neue Internetseite informiert zum Angebot des IÖR-FDZ.

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Balkons eines Hochhauses mit Markisen und Sonnenschirmen.

Die Anpassung an Sommerhitze wird auch in deutschen Städten zunehmend notwendig. Ein neues Online-Tool unterstützt nun dabei, die Wirksamkeit unterschiedlicher Anpassungsmaßnahmen im Freiraum sowie an und in Gebäuden zu beurteilen.

Entwickelt wurde das "HRC-Hitzetool" im Projekt HeatResilientCity (HRC; deutsch: Hitzeangepasste Stadt), in dem das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung und die Technische Universität Dresden mit weiteren Partnern aus Wissenschaft und kommunaler Praxis zusammenarbeiten. Das Tool können Kommunen ebenso nutzen wie die Wohnungswirtschaft oder…

Quelle: IÖR-Media/GeoSN

Kartenausschnitt von Dresden mit bunten Gebäuden auf schwarzem Grund

Seit Anfang März können sich Dresdnerinnen und Dresdner aktiv in ein Citizen-Science-Projekt einbringen. In dem Projekt geht es darum, Wissen zu den vielfältigen Gebäuden der Stadt in einer digitalen Karte zusammenzuführen und so sichtbar und nutzbar zu machen. Gesammelt werden die Informationen auf der Online-Plattform "Colouring Dresden", die das IÖR betreibt. Verschiedene Veranstaltungsformate geben Einblick in das Projekt und laden zum Mitforschen ein.

Grafik: H. Poglitsch/IÖR-Media

3D-Darstellung von Häusern und Bäumen. Die Häuser haben verschiedenfarbige Dächer und Fassaden

Bis zu 20 Prozent ihres Stromverbrauchs könnte die Stadt Dresden aus Sonnenenergie gewinnen, wenn alle geeigneten Dächer und Fassaden mit Photovoltaik ausgestattet werden. Das hat das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) für die Stadt errechnet. Die Ergebnisse fließen in den Themenstadtplan und ein 3D-Stadtmodell von Dresden ein. So können Interessierte nun online prüfen, ob sich ihr Haus für die Gewinnung von Sonnenstrom eignet.

Foto: A. Schielicke/IÖR-Media

Eine Frau steht mit dem Rücken zur Kamera vor drei Ausstellungstafeln.

Deutschlands Landschaften sind vielfältig und einem steten Wandel unterworfen. Wachsende Städte, Windkraftanlagen und Solarfelder, neue Verkehrswege, Agrarindustrie und zunehmende Technisierung verändern das Landschaftsbild immer schneller. Die Ausstellung "Die Gestalt des Raumes – Landschaften Deutschlands als Abbilder der Gesellschaft" macht diesen Wandel mit vielfältigen Luftbildern sichtbar. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) präsentieren die Ausstellung vom 15. Mai bis 9. Juni 2023 im Foyer der…

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

FS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.