Aktuelles

Quelle: Karlsruher Transformationszentrum, KIT

Grafische Darstellung einer Stadtszene mit Menschen in einer Einkaufsstraße

Mit einem Reallabore-Gesetz möchte die Bundesregierung einheitliche und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen für Reallabore und neue Freiräume für die Erprobung von Innovation schaffen. Aktuell lädt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Organisationen und Forschende ein, ihre Vorschläge und Ideen einzureichen. Heute hat das Netzwerk „Reallabore der Nachhaltigkeit“, dem das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) angehört, seine Stellungnahme an das BMWK übermittelt und dazu folgende gemeinsame Pressemitteilung veröffentlicht.

Foto: A. Pohl/IÖR-Media

Zwei Personen schütteln sich die Hand und lächeln in die Kamera

Mit einer sechsten gemeinsamen Berufung stärken das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und die Technische Universität Dresden (TUD) ihre Zusammenarbeit. Auf die neu geschaffene Professur für Raumbezogene Information und Modellierung an der Fakultät Umweltwissenschaften wurde Martin Behnisch berufen. Er übernimmt im IÖR zudem die Leitung des gleichnamigen Forschungsbereiches.

Quelle: IÖR-Media/GeoSN

Kartenausschnitt von Dresden mit bunten Gebäuden auf schwarzem Grund

Seit gut einem halben Jahr haben Dresdnerinnen und Dresdner die Möglichkeit, sich aktiv in die Forschung rund um den Gebäudebestand der Stadt einzubringen. Das bürgerwissenschaftliche Projekt "Colouring Dresden" macht dies möglich. Am 26. September ab 18 Uhr möchte das Projektteam vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) allen im Projekt Aktiven sowie den Projektpartner*innen für die bisherige Unterstützung danken. Veranstaltungsort ist das Zentrum für Baukultur Sachsen (ZfBK) im Kulturpalast Dresden.

Foto: Marcel Schröder

Eine grüne Straßenbahn fährt vor einem historischen Gebäuden entlang.

Das Ziel der Klimaneutralität von Städten und Gemeinden und der Weg dorthin stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Denksalons in der Europastadt Görlitz/Zgorzelec. Für den 8. und 9. September lädt das Interdisziplinäre Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS) wieder Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zu dem intensiven Gedankenaustausch ein. Veranstaltungsort ist das Schlesische Museum zu Görlitz.

Foto: Cheng-Chen Hsu/NTU

Sechs Personen stehen lächelnd nebeneinander, die mittleren beiden halten Mappen mit Siegel in den Händen.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und die National Taiwan University (NTU) wollen künftig noch enger in Fragen der nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung zusammenarbeiten. Durch den Austausch von Wissenschaftler*innen aller Karrierestufen sowie gemeinsame Forschungsvorhaben sollen neue Konzepte und Ansätze für transformativen Wandel entwickelt werden. Dies sieht die Kooperationsvereinbarung vor, die beide Einrichtungen im Juli 2023 unterzeichnet haben.

CoARA-Logo mit grafischen Elementen in blauer Wellenform auf der rechten Seite.

Im Dezember 2022 hat sich mit CoARA eine breite Koalition internationaler Akteure zur Reform der Forschungsbewertung konstituiert. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) gehörte zu den ersten Unterzeichnern der CoARA-Vereinbarung und ist seither Mitglied. Gemeinsam mit Partnern leitet das IÖR nun auch eine der ersten CoARA Arbeitsgruppen, die Anfang August bestätigt wurden. Die Arbeitsgruppe wird sich mit der Bewertung von Transdisziplinarität mit Blick auf deren Bedeutung für die Lösung drängender gesellschaftlicher Probleme befassen.

 

Grafik: N. Bongaerts/IÖR-Media

Grafik mit grünem Hintergrund zeigt Stadtstrukturen, Landschaft und Windräder.

Um eine nachhaltige Mobilitätskultur und -infrastruktur geht es am 5. September bei einer Podiumsdiskussion unter dem Titel "Verkehrswende Dresden – Verkehrsflächen neu denken". Die Veranstaltung findet 18.30 Uhr im COSMO Wissenschaftsforum im Kulturpalast Dresden statt. Sie bildet den Auftakt zur Herbstreihe 2023 des IÖR-Forum.

 

Banner Book a Scientist

Am 12. September sind Wissbegierige zu einer neuen Auflage von "Book a Scientist" eingeladen. Bei dem von der Leibniz-Gemeinschaft initiierten Format beantworten Leibniz-Forscher*innen Fragen zu Themen, die das alltägliche Leben berühren. Aus dem IÖR beteiligen sich dieses Mal fünf Wissenschaftler*innen.

Grafik: N. Bongaerts/IÖR-Media

Grafik mit grünem Hintergrund zeigt Stadtstrukturen, Landschaft und Windräder

Die Herbstreihe 2023 des IÖR-Forum widmet sich dem Wandel der Landnutzung. Zum Auftakt diskutieren Vertreter*innen aus Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft die Mobilität in Dresden. Darauf folgen bis Jahresende Vorträge und Diskussionen von Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen zu einzelnen Aspekten des Themenfeldes.

Grafik: N. Bongaerts/IÖR

Trickfilmszene: ein Junge steht mit fragendem Gesicht vor einer Stadtsilhouette, die Sonne scheint

Zum Abschluss des Projektes HeatResilientCity II, das das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) geleitet hat, haben die Projektpartner wichtige Erkenntnisse aus den insgesamt mehr als fünf Jahren Projektlaufzeit zusammengetragen und in zwei Erklärvideos zusammengefasst. Außerdem informiert ein Hitze-Handbuch über gesundheitliche Folgen von Hitze in der Stadt und gibt Handlungsempfehlungen.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

FS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.