Christine Meyer
Die Mehrzahl britischer Gemeinden ist mit einer alternden Bevölkerung konfrontiert, wobei Küstengebiete und ländliche Räume als Altersruhesitz bevorzugt werden. Die britische Zentralregierung hat vergleichsweise früh begonnen, sich mit dieser Herausforderung zu beschäftigen und gibt den Gemeinden strategische Leitlinien vor. Anhand dreier Fallstudien (North Tyneside, Poole und Wealden) untersucht der Band den lokalen Umgang mit der alternden Bevölkerung. Es werden involvierte Akteure und lokale Formen der Governance analysiert sowie lokale Lernprozesse rekonstruiert. Auf dieser Grundlage werden Herausforderungen und Perspektiven der Stadtentwicklung für eine alternde Bevölkerung diskutiert. Neben Schlussfolgerungen für Theorie und Praxis wird reflektiert, was Akteure in anderen Ländern von den britischen Erfahrungen lernen können.
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.